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Nach der Zerstörung der neogotischen Ev. Christuskirche im Belgischen Viertel in Köln wurde der prächtige Turm und der Gewölbekeller sorgfältig restauriert und mit einer Hallenkirche ergänzt, die mittlerweile stark instandsetzungsbedürftig ist.
100 Jahre altes Gemeindezentrum und Zeichen für die evangelischen Christen in Köln
zweithöchste Kirche in Köln
wichtiges Architekturdenkmal
Raum für unterschiedlichste kulturelle Veranstaltungen
wurde in verschiedenen Varianten das Konzept von straßenbegleitenden Gebäudeflügeln, die die Kirche umschließen, untersucht. Mit dem Entwurf „Wohnen in der Kirchmauer“ gewann die Architektenarbeitsgemeinschaft hollenbeck.plato Architekten und MAIER ARCHITEKTEN den Anfang 2008 ausgelobten Investorenwettbewerb. Charakteristisch sind zwei skulptural gestaltete Gebäudeflügel, die sich gestenhaft zum Stadtgarten öffnen, gleichzeitig beschützend zum Turm hin beugen und den neuen, verkleinerten multifunktionalen Gottesdienstraum umschließen. Der neue Kirchraum der Christuskirche umfasst 199 Plätze und ist das Herzstück des außergewöhnlichen Ensembles, das sich künftig an den historischen Kirchturm anschließen wird. Zwei den Kirchturm und das Kirchenschiff flankierende Gebäudeflügel beherbergen moderne Gemeinderäume, sowie Mietwohnungen und Büroflächen. Die Neugestaltung des Kirchraumes entspricht den modernen Ansprüchen und Bedürfnissen der Evangelischen Gemeinde Köln. Der Raum zwischen Stadtgarten, Spichernstraße, den Gebäudeflügeln und der Kirche wird gestaltete Grün- und Platzfläche. Die öffentlichen PKW-Stellplätze werden in einer Quartiersgarage unter den öffentlichen Flächen untergebracht.
Kirchliche Bauten