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Das Geburtshaus von Karl Marx, um 1727 als barockes Wohnhaus erbaut, beherbergt eine Ausstellung, die sich der Person, dem Gesellschafts- und Kapitalismuskritiker des 19. Jahrhunderts sowie den Auswirkungen seiner Ideen bis heute in globaler Perspektive widmet.
13 Ausstellungsräume mit insgesamt 450 m² Ausstellungsfläche wurden gemäß dem kuratorischen Konzept gestalterisch in die Gegenwart geführt. In Form künstlerischer Installationen werden die komplexen Inhalte auf ihren Kern reduziert und intuitiv erfahrbar gemacht. Durch den kreativen Ansatz und die wirkungsvolle Inszenierung schaffen die Installationen einen individuellen und überraschenden Zugang. Eine offene und modular im Raum installierte Ausstellungsarchitektur unterstützt die freie Besucherbewegung und berücksichtigt die Authentizität des Ortes. Der von der Friedrich-Ebert-Stiftung prämierte Gestaltungsentwurf nimmt Kontakt zu den Besucherinnen und Besuchern auf, bietet unterschiedliche Perspektiven und überrascht – auf den Spuren von Karl Marx.
Ausstellungsgestaltung